Avocados? Aber bitte Bio!

Die Avocado gehört vor allem im Sommer für viele auf’s Brot oder in den Salat, und sie passt wunderbar zum Grillen. Trotzdem erntet die grüne Frucht viel Kritik als „Umweltsünderin“, denn sie wächst nur in Ländern wie Peru, Mexiko oder Südafrika, bringt also lange Strecken hinter sich, benötigt sehr viel Wasser und wird oft nur in Monokulturen angebaut. Deshalb ist es umso wichtiger, sich beim Kauf von Avocados für Bio zu entscheiden! Was genau wird beim Anbau von Bio-Avocados anders gemacht? Das verraten dir in diesem Video Landwirte aus Kenia. Über vier der fünf wichtigsten Unterschiede kannst du dir hier schon einmal einen Überblick verschaffen:

  1. Beim Anbau von Bio-Avocados wird auf die Fruchtbarkeit des Bodens geachtet. Das reduziert gleichzeitig den Wasserbedarf – denn nährstoffreicher Humus kann wie ein Schwamm Wasser speichern.
  2. Statt chemischer Düngemittel werden langfristig Nährstoffe durch mikrobielles Leben im Erdreich, z.B. durch Regenwürmer, gesichert.
  3. Bio-Avocados werden nicht in Monokulturen angebaut!
  4. Die Wurzeln von Avocado-Bäumen reichen nicht besonders tief – daher werden andere Baumarten auf dem selben Feld gepflanzt, die mit ihren Wurzelsystemen Wasser in die oberen Schichten des Bodens transportieren können.

 

Hier findest du nochmal das ganze Video. Und Avocados in 100 % Bio-Qualität findest du natürlich in deinem nächsten SuperBioMarkt.

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